Renate Folkers liest aus ihrem neuesten Roman "Briefe an Ella" - einer spannenden Biografie, die hunderten von Frauen nicht unbekannt sein dürfte.

Eintritt frei - um eine Hutspende wird gebeten.

Zur Autorin :
Renate Folkers wurde 1950 auf Nordstrand in Nordfriesland geboren. Mehr als fünfzig Jahre hat sie dort, überwiegend in der schönen Stadt Husum gelebt. Seit 2016 ist ihr Lebensmittelpunkt in Hannover. Mit dem Schreiben hat sie 2009, mit dem Ausstieg aus dem Berufsleben begonnen. "Schließlich fand ich so viel Gefallen an der Schreiberei, dass seit dem an die hundert Schubladengeschichten entstanden sind", sagt die Autorin. Diese Art des Schreibens galt dem Aufräumen ihres Lebens. Sie hat sie beflügelt weiterzumachen, immer wieder Texte zu Papier zu bringen. Mittlerweile sind etliche kleinere Veröffentlichungen und fünf Bücher dabei herausgekommen. Nach drei Nordseekrimis, zwei in hochdeutscher (DER TOTE HINTER DEM
KNICK & EIN GRAB AUF SYLT) und einen in plattdeutscher Sprache (KEEN UTWEG), erschien im März 2019 das Buch SPUREN SICHERN, bei dem es sich nicht um einen Krimi, sondern um Lebensspuren handelt.

BRIEFE AN ELLA lautet der Titel des fünften Buches der Autorin. In dem autobiografischen Roman erzählt Folkers wie ihr das Schreiben half, den frühen Tod der jüngeren Schwester und den der Eltern zu verarbeiten. Auf dieselbe Weise fand sie eine Antwort auf die Frage: Warum bin ich wie ich bin und wann und wo wurde der Grundstein dafür gelegt? Darüber hinaus gelang es der Autorin, in dem über den Tod hinaus bestehenden problematischen Mutter-Tochter-Verhältnis eine Begegnung auf Augenhöhe herzustellen.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren.