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Warum Städtepartnerschaften?

Verbindungen schaffen – Frieden sichern

Städtepartnerschaften sind Beziehungen zwischen europäischen Städten und Gemeinden. Entweder verleiht man ihnen ganz förmlich mit einem Städtepartnerschaftsvertrag "Brief und Siegel" oder sie werden formlos und ohne vertragliche Bindung durch die Willenserklärung der Repräsentanten aufgenommen.
In jedem Fall soll damit die Verbundenheit zwischen den Gemeinden oder Organisationen über die Staatsgrenzen hinaus und ohne zeitraubende Dienstwege über staatliche Stellen und Ministerien gepflegt und gefestigt werden.

An erster Stelle stehen dabei natürlich die Bürgerinnen und Bürger. Die Städte bieten ihren Einwohnerinnen und Einwohnern die Möglichkeit, ausländische Partnerstädte kennen- und verstehen zu lernen. Dabei geht es nicht nur um die Förderung von Freundschaften zwischen Völkern und Nationen. Jahrelange private Kontakte und zwischenmenschlichen Beziehungen, die aus diesen Begegnungen entstehen, sind keine Seltenheit.

Städtepartnerschaften als „Außenpolitik von unten“ entfachen darüber hinaus Interesse, protegieren Begegnungen, schaffen Verbindungen und fördern auf diese Weise den Frieden. Kommunal wichtige Themen wie Bildung, wirtschaftliche Entwicklung, Jugendarbeitslosigkeit und Flüchtlingspolitik tragen zur Friedensförderung bei. Interkulturelle Kompetenzen entstehen.