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Die Fahrbahnsanierungsarbeiten bei Laatzen (Region Hannover) im Zuge der B 443 werden fortgesetzt. Vom 8. bis 16. März steht dem Verkehr zwischen der Einfahrt der L 388 und der Einfahrt zum Campingplatz Birkensee lediglich die nördliche Fahrbahnseite zur Verfügung, während die südliche Fahrbahnseite saniert wird.

Vom 17. bis 26. März steht dem Verkehr im oben genannten Abschnitt lediglich die südliche Fahrbahnseite zur Verfügung, während die nördliche Fahrbahnseite saniert wird. Das Auffahren auf die Zufahrt zum Birkensee ist jederzeit möglich. Autofahrende müssen beim Auf- und Abfahren besonders vorsichtig sein und sich innerhalb der jeweiligen Grünphase in Richtung des fließenden Verkehrs einfädeln. Der Verkehr wird mithilfe einer mobilen Ampel am Baufeld jeweils einspurig aufrechterhalten.

Die L 388 ist während der gesamten Maßnahme voll gesperrt. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, der ausgeschilderten Umleitung zu folgen. Der Busverkehr ist gewährleistet.
Witterungsbedingte Verzögerungen sind jederzeit möglich. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen und um gegenseitige Rücksichtnahme.

Hintergrund: Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr saniert die Fahrbahn der B 443 von Laatzen bis zur Anschlussstelle der A 7. Nachdem östlich der B 6  alle Kampfmittelsondierungen durchgeführt wurden, erfolgt im Anschluss die Erneuerung des Straßenbelags und der Bankette. Der ersten beiden Bauabschnitte konnten bereits erfolgreich beendet werden.

Arbeiten am dritten Bauabschnitt am Montag gestartet

4.500 Quadratmeter Fahrbahn, 3.800 Quadratmeter barrierefreie Geh- und Aufenthaltsflächen und 34 Parkplätze: Am Montag, den 26. Februar hat die Stadt Laatzen mit den Arbeiten für den dritten Bauabschnitt der Marktstraße begonnen.

Startpunkt der Straßenbauarbeiten ist die Albert-Schweitzer-Straße, die für alle Verkehrsteilnehmenden dazu voll gesperrt wurde. Besucherinnen und Besucher des Leine-Einkaufszentrums erreichen das Parkdeck P1 ab sofort und voraussichtlich bis Mai 2024 nur noch über die Zufahrt an der Flemingstraße. Daran schließen die Bauarbeiten im Bereich zwischen Albert-Schweitzer- und Würzburger Straße sowie der Umbau der Kreuzung von Markt- und Würzburger Straße zu einem Kreisverkehr an. Barrierefrei ausgebaut werden auch die Bushaltestellen in der Würzburger Straße.

Noch stärker als bei den ersten beiden Bauschnitten hat die Stadtverwaltung die Auswirkungen des Klimawandels wie Starkregenereignisse und Trockenphasen bei den Planungen in den Fokus gerückt. So sollen im Zuge des dritten Bauabschnitts, ebenso wie in den bereits fertiggestellten Bereichen, auch im Mittelstreifen Verdunstungs- und Versickerungsbeete angelegt werden. Eine Neuheit im Stadtgebiet sind allerdings unterirdische Regenrückstau-Bereiche, sogenannte Baumrigolen, die temporär das Regenwasser speichern und an die Wurzeln der Straßenbäume abgeben. Dies soll bei Starkregenereignissen die Kanalisation entlasten und gleichzeitig bei Dürreperioden den Personalaufwand für das Bewässern der Bäume senken. Rund 40 neue Straßenbäume wird die Stadt Laatzen im Zuge der Maßnahme pflanzen. Zudem lässt die Stadtverwaltung mehrere Regenwasserkanäle sowie die gesamte Straßenbeleuchtung vollständig im Bauabschnitt erneuern.

Über weitere, unvermeidbare Einschränkungen für den Straßenverkehr informiert die Stadt Laatzen rechtzeitig vor Beginn der nächsten Teilabschnitte. Der Umbau der Marktstraße wird voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein.

Die Kosten für die Maßnahme betragen rund 3,7 Millionen Euro, die größtenteils durch das Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gedeckt werden. Der Eigenanteil der Stadt Laatzen beträgt nach aktuellem Stand etwa 535.000 Euro.