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Eine Frau sitzt in einem Rollstuhl im Freien. Sie trägt einen hellen Sonnenhut, eine Brille, eine dunkelblaue Jacke und eine hellblaue Tasche. Sie blickt leicht zur Seite und lächelt.

"Ich lebe mit MS - nicht MS mit mir."

Christine ist 65, hat Gartenbau-Ingenieurin gelernt - und lebt seit 43 Jahren mit Multipler Sklerose. Die ersten Symptome kamen 1982, die Diagnose erst 14 Jahre später. Vieles musste sie loslassen: das Tanzen, das Radfahren, das Stricken. Doch sie sagt: "Ich schaue, was geht - und das genieße ich."

 

Ihr Alltag hat sich verändert:

Gleichgewichtsstörungen, schnelle Erschöpfung, veränderte Handschrift. Treppen geht sie nicht mehr - ein Treppenlift hilft. Den Rollstuhl nennt sie "meine rollenden Beine" - ein Hilfsmittel, wie eine Brille. Kein Symbol für Mitleid.

 

Was hilft ihr?

Austausch in der Selbsthilfegruppe

Ergotherapie, Autogenes Training, Unterstützung annehmen

Und: positiv bleiben. "Ich gehe mit Schwung durchs Leben - MS mit Schwung."

 

Was ihr wichtig ist:

Barrierefreiheit - auch bei Toiletten. "Niemand möchte in einer verdreckten Toilette sitzen - erst recht nicht, wenn man nicht einfach ausweichen kann." Deshalb setzt sie sich für den Euro-Schlüssel ein - damit barrierefreie Toiletten nutzbar bleiben, sauber, sicher, jederzeit.

 

Am 30. Mai ist #WeltMSTag

Motto 2025: TAUSEND GESICHTER und Deins

Christine ist eins davon. Ein starkes, positives, mutiges.

 

#IchLebeMitMSNichtMSMitMir #MS #Barrierefreiheit # Inklusion # DMSG #TausendGesichterUndDeins